Tarsiiformes, Tarsioidea, Tarsiidae

Tarsier, Koboldmakis

 

Autapomorphien

1. Reduktion eines Incisivus (Schneidezahn) je UK-Quadrant, dadurch Zahnformel 2.1.3.3/1.1.3.3

2. Lange Hinterbeine; u.a. durch Verlängerung der Tarsen (Füße) => Name!

2. Distale Verschmelzung von Tibia (Schienbein) und Fibula (Wadenbein)

3. Knöcherner äußerer Gehörgang

4. Verlust der Pseudoopponierbarkeit1 des Daumens (über CMC I)3,4; Abspreizbarkeit über Metacarpo-Phalangealgelenk I

6. Enorme Drehbarkeit des Kopfes gegenüber der Rumpfachse (nahezu 360°)

7. Stark vergrößerte Augen

8. Sekundäre Rückkehr zur Nachtaktivität1?

9. Außerdem: Verlust des Baculums

Reference

 

Nächst-ranghöheres Taxon

Haplorhini